NAMASTÈ - der yogische Gruß
Wir beginnen und beenden jede Yogastunde indem wir uns aufrecht hinsetzen, die Handflächen vor unserem Herzraum aneinander legen. Wir zentrieren uns in unserem Zentrum, halten inne und sagen DANKE. DANKE, dass es mich gibt, DANKE, dass ich mir Zeit für mich nehme. DANKE an meinen Körper der täglich für mich da ist.
Was bedeutet NAMASTÈ eigentlich?
Namastè ist eigentlich ein MUDRA - eine Geste: ein Gruß. In vielen asiatischen & fernöstlichen Ländern begrüßt & verabschiedet man sich damit auch heute noch - so wie wir uns im Westen die Hände schütteln.
Von der Wortbedeutung her ist "Namastè" Sanskrit (=die geistige Sprache Indiens, wie zB das hebräische) und besteht aus dem Wortstamm: Namah was soviel bedeutet wie: Ich rufe dich/Ich grüße dich. Es gibt viele Übersetzungen für "Namastè". Die Bekannteste ist folgende:
"Das Göttliche in mir grüßt das Göttliche in Dir".
Mahatma Gandhi erklärte die Bedeutung dahinter mit folgenden Worten:
"Ich ehre den Platz in dir, in dem das gesamte Universum wohnt. Ich ehre den Platz des Lichts, der Liebe, der Wahrheit, des Friedens und der Weisheit in dir. Ich ehre den Platz in dir, wo, wenn du dort bist und auch ich dort bin, wir beide eins sind."
Mit dieser Geste anerkennen wir, dass in uns allen der selbe göttliche Funke inne wohnt. Wir anerkennen & sehen das Licht in jedem. Liebe ist in uns allen. Namaste hilft dir dich daran zu erinnern, wer du bist und zu erkennen, dass du im Grunde mit allem verbunden bist - wenn du dir erlaubst dich zu zentrieren - im Zentrum deines Herzens - dich zu erinnern - an dein Licht - an die Dinge, die wirklich wichtig sind. Dann liebst du, bist in Frieden mit dir & mit deiner Umwelt.
In diesem Sinne:
NAMASTÈ - Ich grüße das Licht & die Freude in DIR - denn sie ist auch in mir!

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