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Fasten-Zeit = Detox-Time

Die Fastenzeit hat bereits begonnen. Von TV-Entzug, über Gedanken- oder Handyfasten gibt es ja viele Möglichkeiten in dieser Zeit etwas kürzer zu treten. Wie fastest du?

In der Regel belasten wir unseren Körper mit einem zu viel an ungesundem Essen, mit zu viel Arbeit, zu wenig Schlaf, zu wenig Fürsorge für uns selbst– es bleibt wenig Zeit für sich. Die Fastenzeit ist eine wunderbare Gelegenheit sich und auch seinen Körper was Gutes zu tun.

Für viele Personen bleibt aufgrund voller Terminkalender auch wenig Zeit sich in diesen Tagen mit Ernährungsumstellung zu beschäftigen oder aufs Handy, etc zu verzichten. Aber muss es immer kompliziert sein? Es darf auch leicht gehen!

Wunderwaffe: Heiße Zitrone

Kennst du das Wundergetränk die Heiße Zitrone? Es handelt sich dabei um heißes (Tee-)Wasser angereicht mit am besten frisch gepresster Zitrone. Für eine Tasse reicht eine halbe mittelgroße Zitrone aus. Ist dir das zu sauer kannst du den Geschmack mit einem kleinen Teelöffel Bienenhonig aufbessern.

Trinke jeden Morgen zuerst eine solche Tasse– noch vor deinem Morgenkaffee. Das Wundergetränk stellt deinen Körper auf einen natürlichen Detox-Modus um. Dein Körper fängt automatisch zu entgiften an. Personen die täglich eine Tasse heiße Zitrone morgens trinken, berichten davon, wie sich das Immunsystem verbessert und gestärkt wird – Grippe und Erkältungen haben so kaum Chancen dich noch zu schwächen.

Natürlicher Detox für den Körper

Um deinen Körper wirklich gut zu entgiften musst du nicht komplizierte Fastenrituale oder Nahrungsumstellungen machen. Auch hier darf es leicht gehen. Versuche zB eine Zeit lang deinen Fleischkonsum einzuschränken, zB auf 1 bis 2x wöchentlich oder verzichte eine Zeit lang ganz darauf.

Wenn dir das leicht fällt kannst du sogar einen Schritt weiter gehen und auch den Verzehr von Milchprodukten (Butter, Joghurt, Käse, Topfen,…) einschränken oder sogar eine Zeit lang gänzlich darauf verzichten. Dein Körper wird es dir danken. Die hochgelobten Milchprodukte erzeugen ua vermehrt Schleim in deinem Körper. Sie sind Auslöser für viele Allergien.

Versuch es eine Zeit lang aus und beobachte deinen Körper. Du wirst rasch feststellen ob dir der Verzicht auf Fleisch- und/oder Milchprodukten gut tut oder nicht. Achtung vor den Nebenwirkungen: Nach den ersten Umstellungstagen wird sich dein Körper möglicherweise leichter und freier anfühlen. J

Detox-Yoga

Wir bewegen im Yoga die Wirbelsäule in alle möglichen Bewegungsrichtungen durch, um uns von Verspannungen zu befreien und flexibler zu werden. Zusätzlich haben die verschiedensten Bewegungen auch die verschiedensten Wirkungen:

Drehbewegungen bspw. helfen dem Körper zu entschlacken. Durch die Drehbewegung wird dein Körper unterstützt Abfallprodukte von Leber und Nieren abzutransportieren.

Hier ist eine passende Detox-Übung für dich, die du sogar sitzend im Büro durchführen kannst:

  • Richte deine Wirbelsäule auf, indem du aufrecht sitzt. Die Füße sind vor dir fest am Boden – die Beine sind parallel zu einander. Die Wirbelsäule ist nicht angelehnt. Dein Scheitel zieht nach oben.

  • Atme tief ein und hebe deine Hände über deinen Kopf.

  • Mach dich ganz lang – dein Brustbein zieht nach vorne und oben. Dein Bauchnabel ist leicht angezogen um ein Hohlkreuz zu vermeiden.

  • Ziehe deine Schultern breit nach hinten und unten.

  • Mit dem nächsten Ausatmen drehst du dich auf die linke Seite.

  • Bringe deine rechte Hand zum linken Knie und die linke Hand bringst du entweder auf die linke Stuhllehne oder wenn ausreichend Platz ist hinter deinem Gesäß. Dein Blick geht nach hinten über die linke Schulter.

  • Beim Einatmen drehst du dich wieder nach vorne und bringst deine Arme wieder weit nach oben, hebst deinen Brustkorb und ziehst deine Wirbelsäule in die Länge nach oben.

  • Ausatmend wechsle zur anderen Seite. Du verschraubst deine Wirbelsäule jetzt nach rechts und bringst die linke Hand zum rechten Knie und die rechte Hand auf die rechte Stuhllehne bzw. hinter deinem Gesäß. Der Blick geht jetzt zurück über die rechte Schulter.

  • Achte darauf, dass keine Spannung im Nacken entsteht. Wenn dir die Drehbewegung im Nacken nicht gut tut, kannst du deinen Blick auch seitlich oder nach vorne hin wenden.

  • Einatmend drehst du dich wieder zur Mitte zurück und öffnest deine Arme nach oben – Wirbelsäule ist lang.

  • Mach in deinem Atemrhythmus weiter: Ausatmend verschraubst du deine Wirbelsäule auf eine Seite und Einatmend komm wieder zur Mitte zurück.

  • Mach ca. 5 bis 10 Wiederholungen auf jede Seite – oder so lange es sich für dich gut anfühlt.

  • Dann beende wenn du in der Mitte bist. Schließe deine Augen für einen Moment und spür mal in deinen Körper hinein: Wie fühlt sich deine Wirbelsäule jetzt an?

Ich wünsche dir eine angenehme Fastenzeit, eine Zeit in der du Kraft tanken kannst und die Möglichkeit hast deine Batterien wieder neu aufzuladen. Solltest du während deiner persönlichen Fastenzeit ins Zweifeln kommen oder kurz vorm Aufgeben sein, erinnere dich daran warum du das tust: Durch den Verzicht in dieser Zeit wirst du Kraft sammeln können und frisch mit neuer Stärke dein Leben gestalten können, womöglich endlich neue Ziele umsetzen und wie ein Frühjahrsputz, altes Loslassen oder Erneuern können und viel Platz für Neues schaffen.

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