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Das Yoga ABC

Asana, Pranayama, Dhyana, Bandha, Ashtanga, Ado Mukho Svanasana....Äääh wie bitte?


Im Yoga-Unterricht werden wir von unseren Lehrern überflutet von Sanskrit-Wörtern - der heiligen Sprache der indischen Yogis.

Gerade wenn du erst vor kurzem die Yoga-Übungen für dich entdeckt hast, kann da einiges für Verwirrung sorgen. Hier findest du die wichtigsten Wörter und Erklärungen, damit du für die nächste Yoga-Stunde top vorbereitet bist. :) Los geht's....


A wie Asana

Asana bedeutet Körperhaltung bzw. Stellung. Das sind die Körperübungen die wir während der Stunde einnehmen.


Anuloma Viloma

Die Wechselatmung. Eine sehr beliebte und reinigende Atemtechnik, bei der du abwechselnd mit dem rechten und dem linken Nasenloch atmest.


B wie Bandha

Unter Bandhas versteht man Muskelverschlüsse. Diese Übungspraxis gehört zu den fortgeschrittenen Übungen. Am geläufigsten ist das Mula Bandha. Mula = die Wurzel. Darunter versteht man den Beckenbodenverschluss.


Bhujangasana

oder die Kobra. Eine Übung, die vor allem die Rückenmuskulatur stärkt.


C wie Chakra

Chakra = Rad. Das sind die Energiezentren im Körper, die von hellsichtigen Personen als Energierad wahr genommen werden. Interessant ist, dass die Chakren verantwortlich für unsere Emotionen sind. Jedes Asana wirkt auch auf ein bestimmtes Chakra.


D wie Dhyana

Dhyana bedeutet Konzentration. Wir verwenden Konzentrationsübungen auch als Meditation bzw. als Entspannungsübungen.


H wie Hatha

Ha = Sonne / Tha = Mond: ganz klar :) Beim Hatha Yoga sollen unsere Sonnen- und Mond-Seiten ausgeglichen werden. Das Sonnenprinzip ist das männlich Aktive, der Mondaspekt ist das weiblich Passive. Eine der beiden Seiten dominiert zumeist (egal ob du Mann oder Frau bist). Im Hatha Yoga will hier ein Ausgleich erreicht werden. Du sollst in deine Balance, deine Mitte zwischen beiden Polaritäten finden.


N wie Namastè

Namastè ist der wohl am bekanntesten yogische Gruß. Für ihn gibt es viele freie Übersetzungen. Kurz und knapp: Nama heißt ich verbeuge/ich rufe, as bedeutet ich und te bist du. "Ich grüße dich/Ich verbeuge mich vor dir". Eine beliebte Übersetzung:

"Das Licht in mir, grüßt das Licht in dir". Für diesen Gruß bringst du beide Handflächen aneinander, die Daumen berühren dabei dein Brustbein.


P wie Pranayama

Prana = Atem/Energie und Yama = Lenkung, also Atemlenkung. Unter Pranayama versteht man die verschiedensten yogischen Atemtechniken


S wie Sankalpa

Kann man übersetzen mit Willen oder Absicht. Darunter versteht man einen positiven Entschluss, eine Affirmation, ein Ziel dass man jetzt umzusetzen beginnt. Du brauchst dein Sankalpa für Yoga Nidra um deinen Herzenswunsch wahr werden zu lassen.


Savasana

Die wohl beliebteste Asana. :) Wir beginnen und beenden zumeist die Yogapraxis mit dieser Position. Du liegst regungslos mit ausgestreckten Beinen am Boden. Daher auch die Bezeichnung als Totenstellung.


T wie Trikonasana

Trikona = das Dreieck. Also sprechen wir hier von der Dreiecksposition. Eine Standhaltung, die vor allem für ihre intensive Flankendehnung bekannt ist.


Yin Yoga

Eine sanfte Yoga-Praxis, bei der die Asanas 3 bis 5 Minuten lang gehalten werden. Dabei kann man tief Loslassen und die Faszien können angesprochen werden.

Yoga Nidra

aka die yogische Tiefenentspannung. Eine sehr beliebte Übung, da wir uns hier in den sogenannten Alpha-Zustand hineinbringen und über ein Sankalpa unser Unterbewusstsein programmieren können.


(Work in progress - diese Liste wird laufend erweitert)

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